Paula Festival - Theater Schwelbrand - Murgang, Uraufführung
Im Raum, eingeschlossen von wandernden Licht-/Bildreflexen und Geräuschen, bewegt sich eine Namenlose. Sie lauscht. Es schreit in ihr. Sie wartet. Es nagt in ihr. Sie tanzt. Es zieht in ihr. Sie möchte hinaus aus der inneren «Gefangenschaft». Fliehen aus dem ihr aufgezwungenen Verschwundensein. Das sich frei bewegende Publikum wird Teil der «Grenzbegehung». Es kann eintauchen in ein Gefühl, das uns alle angeht: Die Angst, (uns) zu verlieren.
Idee, Text, dramaturgische Mitarbeit: Brigitte Schmid-Gugler; Künstlerische Leitung, Regie: Sophie Stierle; Performance: Nelly Büttikofer; Sound: Marc Jenny; Licht, Bühne, Video: Robi Voigt
Einfach gesagt
Eine Frau fühlt eine Angst, sich selbst zu verlieren. Und sie fühlt sich gefangen. Um aus dem Gefühl auszubrechen, fängt sie an zu tanzen. Um sie herum sind Klänge und Videobilder. Das Publikum kann umher gehen beim Zuschauen.